Nachruf für Herbert Fuchs aus Bramfeld

Nachruf für Herbert Fuchs aus Bramfeld

Am 16. September 2010 ist Herbert Fuchs aus Hamburg-Bramfeld im Alter von 72 Jahren verstorben, die Trauerfeier hat gestern auf dem Hauptfriedhof Ohlsdorf stattgefunden. Um an sein Wirken zu erinnern, möchte ich aus dem Nachruf des SPD-Distriktes Bramfeld-Süd zitieren:

„Herbert Fuchs stammte aus einer sozialdemokratischen Familie. Von Kind an hat er schon plakatiert, die Mitgliedschaft bei den Falken war selbstverständlich, schon hier lernte er seine spätere Frau kennen, und im Alter von 16 Jahren trat er der SPD bei. Nach der Lehre als Buchdrucker und dem Ersatzdienst ging er nach Brauschweig, um dort Lehramt zu studieren – in Hamburg ging das ohne Abitur nicht. Bis zu seiner Pensionierung war er als überzeugter Gesamtschullehrer an der Schule in der Meerweinstraße tätig. Seine Ausbildung machte ihn fähig zur Gestaltung vieler regelmäßiger Zeitungen („Bramfeld heute“) und aufwändigen Broschüren zu den Wahlkämpfen. Auch schrieb er die Geschichte der SPD Wandsbek auf. Sein Wirken bei dem noch heute bestehenden Falken-Singkreis hat drei CDs mit Liedern hervorgebracht, die bundesweit verkauft wurden.

Herbert Fuchs hatte viele Jahre lang verschiedene Funktionen in der SPD inne – stellvertretender Distrikts-Vorsitzender, Schriftführer, Delegierter in Kreis und Land -, in der Kommunalpolitik war er lange Bezirksabgeordneter.

In den letzten Jahren gab er seine ganze Kraft dem Förderverein des Museums der Arbeit in Barmbek – als Vorstandsmitglied prägte er die Arbeit dort entscheidend mit. Herbert Fuchs hat Spuren hinterlassen – wir werden ihn nicht vergessen.“

Meine Anteilnahme gilt seiner Familie.