Politikfrühstück zur Sozialpolitik in Wandsbek
Heute Morgen war der Sitzungssaal des Kreisbüros Wandsbek bis auf den letzten Platz gefüllt: Gemeinsam mit dem Hamburger Bürgerschaftsabgeordneten Uwe Lohmann hatte ich zum sozialpolitischen Frühstück nach Wandsbek eingeladen. Dieses Format kommt bei den Wandsbekern unglaublich gut an. Nachdem die über 50 Gäste sich mit Sitzgelegenheiten (gar nicht so einfach bei dem Andrang), Kaffee und Brötchen versorgt hatten, berichtete Uwe Lohmann zunächst von den aktuellsten Entwicklungen der Hamburger Gesellschaftspolitik. Anlässlich des am 1. August in Kraft tretenden Rechtsanspruchs auf Kitaplätze wurde hier nochmals klar: Hamburg ist gut aufgestellt und wird durch massive Investitionen genügend Betreuungsplätze in Kindertagesstätten sowie bei Tagesmüttern anbieten können.
Uwe Lohmann – übrigens ein „waschechter“ Wandsbeker – erzählte zudem von der großen Erfolgsgeschichte der Hamburger Jugendberufsagenturen. Schon bald wird eine solche Agentur in jedem Hamburger Bezirk Jugendliche ab der 8. Schulklasse begleiten und ihnen auf dem Weg in eine Berufsausbildung Motivation, Orientierung und für das Berufsleben nützliche Fähigkeiten vermitteln.
Das Modell der Jugendberufsagenturen hat inzwischen bundesweit und sogar über Deutschlands Grenzen hinaus für Aufsehen gesorgt und ist Vorbild für viele ähnliche Maßnahmen und Projekte.
Nach Uwes Vortrag entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, bei der auch Themen wie die „Mietpreisbremse“, steuerpolitische Fragen oder auch die Chancen der SPD bei der anstehenden Bundestagswahl zur Sprache kamen.
Die heutigen zwei Stunden meines Politikfrühstücks haben wieder einmal gezeigt, wie unglaublich wichtig es ist, die bundespolitischen Themen in regelmäßigen Abständen auf die lokale Ebene des Wahlkreises herunter zu brechen und sich mit den Anliegen und Ideen der Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis intensiv auseinanderzusetzen. Das ist keine Floskel, sondern ist einfach so. Das Format des Politikfrühstücks werde ich natürlich auch zukünftig wieder anbieten! Ich fand den Termin heute sehr inspirierend und nehme großen Schwung aus der Veranstaltung mit in den anstehenden Wahlkampf!
Gerade im Bereich der Sozialpolitik unterscheidet sich die SPD ganz deutlich von den unsozialen Positionen der Bundesregierung. Das SPD-Regierungsprogramm mit den Kapiteln zur Sozialpolitik können Sie übrigens hier einsehen!
Ein politischer Richtungswechsel, weg von Schwarz-Gelb und hin zu Rot-Grün ist nicht nur möglich, sondern auch notwendig. Für mehr soziale Gerechtigkeit in Deutschland – am 22. September mit beiden Stimmen SPD wählen!