Veranstaltungsbericht: “Gesagt, getan, gerecht!”

Veranstaltungsbericht: “Gesagt, getan, gerecht!”

„Gesagt, getan, gerecht!“…

…hieß es gestern Abend am 06.08.2014 in Steilshoop. Der dortige SPD-Distrikt hat das Motto der SPD-Bundestagsfraktion nach knapp einem Jahr Regierungsbeteiligung im Bund zum Anlass genommen, mich und meinen Altonaer Kollegen Dr. Matthias Bartke in den „Treff 44“ einzuladen. So konnten wir über die bisherigen Erfolge unserer sozialdemokratischen Politik in der Großen Koalition berichten und ausgiebig mit den anwesenden Gästen diskutieren. Obwohl es sich um einen lauen Sommerabend, der auch noch in den Schulferien lag, handelte waren erfreulicherweise eine ganze Menge interessierte Gäste gekommen: Knapp 50 Bürgerinnen und Bürger füllten den Versammlungsraum im „Treff 44“ des Bramfelder Sportvereins und trugen zur Lebhaftigkeit der Veranstaltung bei.

Es wurde ein langer Abend, denn nach den inhaltlichen Kurzbeiträgen von Matthias Bartke (Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Bundestages) und mir entwickelte sich unter der Moderation des Steilshooper Distriktvorsitzenden Carsten Heeder eine interessante und bisweilen auch kontroverse Diskussion über viele Themen: Erfolg der SPD beim Mindestlohn, Verbesserungen bei der Rente mit 63, weitgehende Aufhebung der Optionspflicht im Staatsangehörigkeitsrecht sowie der Themenbereich Zuwanderung, Ausbildung und Fachkräftemangel.

Bei vielen Fragen und Anmerkungen wurde deutlich, dass es gut ist, dass die SPD diese Themen in der Regierung angepackt und auch durchgesetzt hat. Allerdings wird von der SPD immer noch etwas mehr erwartet und wir dürfen uns auf unseren Erfolgen, die wir ja durchaus vorweisen können, nicht ausruhen. Wir müssen weiter der Motor für soziale Gerechtigkeit in diesem Land sein. Es war ein wertvoller Abend mit vielen interessanten Menschen. Ihren persönlichen Geschichten zu hören und von ihren konkreten Erwartungen an die Politik und insbesondere an die SPD zu erfahren, ist immer wieder eine äußerst wichtige Unterstützung und ein persönlicher Ansporn für meine politische Arbeit in Berlin.